Ergänzung des Hygiene- und Sicherheitskonzepts "Schulhund" aus Anlass der Corona-Pandemie

Schulhunde in Zeiten vom Corona

Die aktuelle Situation hat in den letzten Monaten Schülerinnen und Schüler stark verunsichert und belastet. Hunde sind gerade in dieser Situation im sozialen Einsatz besonders hilfreich, weil sie beispielsweise zu einem entspannten Unterrichtsklima beitragen, Sicherheit und Kontinuität vermitteln und Freude bereiten. Alle positiven Erfahrungen stärken das Immunsystem und sind daher der Gesundheit, dem Lernen und der Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zuträglich.

 

Mit Beginn des Schuljahres 2020/21 ist lt. Bildungsministerium eine Rückkehr zur Normalität erwünscht, jedoch unter Berücksichtigung gelockerter Hygienevorschriften.

Für den Schulhundeinsatz ist es uns wichtig, dass für Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Hundeführerinnen, die Kolleginnen und Kollegen und die Hunde selbst größtmöglche Sicherheit hergestellt wird.

Aus diesem Grund haben wir unser bereits vorhandenes Hygienekonzept erweitert:

Für die Schulhunde und Hundeführerinnen steht wie gehabt ein eigener Raum zur Verfügung. Die Hundeführeinnen sind in diesem Raum für die Einhalteung der Hygienevorschriften und Sicherheit zuständig.

Gemäß dem Musterhygieneplan werden nach jedem Gruppenwechsel Tischplatten, Lichtschalter, Tür- und Fenstergriffe durch die Hundeführeinnen desinfiziert.

In jedem Raum Raum stehen wie gehabt Wasser, Seife, Desinfektionsmittel und Tücher zur Verfügung.

Der unmittelbare Kontakt zum Schulhund muss beschränkt werden:

Direkter Körperkontakt zum Hund ist aus gegebenem Anlass nicht möglich. Alternativ werden kontaktlose bzw. kontaktbeschränkte Übungen angeboten.

Jede Intervention beginnt damit, dass sich die Schülerinnen und Schüler die Hände nach DIN waschen und desinfizieren. Das Gleiche geschieht nach der Intervention.

Alle Schülerinnen und Schüler erhalten wie gehabt eine erweiterte Hygiene- und Sicherheitsschulung, angepasst an die aktuelle Situation, zu Beginn des Schuljahres.

Für weiterführende Informationen bitten wir die aktuellen Veröffentlichungen des RKI, des Friedrich- Loeffler-Instituts und des Gesundheitsministeriums einzusehen.