Schule ohne Rassismus

Auszeichnung des ASG als  „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“


Am 13.06.2022 wurde unsere Schule als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Aula überreichte stellvertretend für die erkrankte Landeskoordinatorin des Netzwerks Christina Biehl der Dillinger Bürgermeister Franz-Josef Berg, der sich auch als unterstützender Pate für das Projekt zur Verfügung gestellt hat, die Plakette an den Schülersprecher Johnny Dausig sowie den ehemaligen Schülersprecher Kai Vettori als Vertreter der Schulgemeinschaft.
„Ich freue mich, dass ich Pate der Schule sein darf. Vielen Dank an die gesamte Schulgemeinschaft für das große Engagement. Toleranz, Nächstenliebe und gegenseitiger Respekt sind wichtige Grundwerte, die wir jeden Tag beachten und leben sollten“, erklärte Bürgermeister Berg bei der Übergabe der Plakette.
Der Termin der Plakettenübergabe am Albert-Schweitzer-Gymnasium Dillingen fand bewusst einen Tag nach dem „Anne Frank Tag“ statt, der jedes Jahr ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus setzt. Im Rahmen der Feierstunde stellten Schülerinnen und Schüler verschiedene Projekte vor, die sie in den vergangenen Wochen zusammen mit den Lehrkräften realisiert hatten. Sie präsentierten unter anderem eine selbst gestaltete Schaufensterpuppe namens „Tolerina“, die Teil der Kunstausstellung „Gemeinsam unterschiedlich“ der Aktion „OneSmile“ ist. Tolerina trägt ein Kleid, auf welchem die Schülerinnen und Schüler ihre Gedanken zum Thema Toleranz festgehalten haben. Die Schülerfirma „Foodunity“ warb für ihr selbstgeschriebenes Kochbuch mit multikulturellen Rezepten, für das sie als beste Schülerfirma des Saarlandes ausgezeichnet wurde. Auch selbstgemalte Plakate zum Thema Toleranz, Vielfältigkeit und Respekt schmückten die Stellwände in der Aula.
Die Aufnahme in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“  begreifen wir als Selbstverpflichtung uns auch in der Zukunft aktiv mit dem Thema Rassismus und Diskriminierung auseinanderzusetzen und mutig einzuschreiten, wenn Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung diskriminiert werden